Studie: Alles über Podcasts Nutzer/Nutzung und Trends

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Eine umfangreiche aktuelle Studie von der Agentur Blue Sky Media und dem Onlineportal Podcast.de ergab verschiedene spannende Informationen für Direktmarker.

Wo und wofür werden Podcasts genutzt?
Audio- und Video-Podcasts werden weit überwiegend zu Hause genutzt, die mobile Nutzung Unterwegs landet auf einem deutlichen zweiten Platz. Dabei erwarten die User vor allem Informationen (87 Prozent), neue Denkanstöße (77 Prozent) und Weiterbildungsangebote (76 Prozent). Deutlich weniger sind Unterhaltungsformate gefragt.

Was wird genutzt und was ist gewünscht?
Zu mehr als zwei Dritteln akzeptieren und wünschen die Nutzer ausschliesslich kostenfreie Podcast-Angebote. Nur knapp jeder vierte Nutzer akzeptiert einzelne Bezahlangebote. Gegen Werbung haben die meisten User jedoch nichts einzuwenden, vorausgesetzt, sie kommt „unterhaltsam“ daher. Einen hohen Stellenwert bei Video-Podcasts hat auch die technische Qualität des Angebots.

Wer sind die typischen Podcast-Anwender?
Podcast-Anwender sind im Schnitt 34 Jahre alt, weit überwiegend männlich und gut ausgebildet: Fast drei Viertel haben Abitur oder einen Hochschulabschluss.

Hintergrundinformation: Die Studie basiert auf der Online-Befragung von 800 Podcast-Nutzern auf den Websites von 36 Podcast-Anbietern. Die Untersuchung ist als Langzeitstudie angelegt, um jährlich vergleichbare Ergebnisse zu erbringen. Die nächste Feldphase findet im Herbst 2010 statt.

Fazit: Podcasts stecken nach wie vor in den Kinderschuhen, bieten aber für Werbetreibende mit kreativen Einfällen eine gutes Medium um eine hochwertige Zielgruppe zu erreichen und wertige Produkte & Dienstleistungen anzubieten.

Mit besten Grüßen aus Essen,
Jan-Philip Ziebold
http://www.dz-media.de

2 Kommentare zu „Studie: Alles über Podcasts Nutzer/Nutzung und Trends

  1. Ein Grund warum Podcasts noch nicht das Potential ausgeschöpft haben, welches sie bieten, ist sicherlich auch, dass der Aufwand, um einen Podcast professionell erstellen zu lassen, oft höher eingeschätzt wird als er letztlich ist. Denn der redaktionelle Inhalt ist meißt vorhanden und muss daher lediglich in eine auditive Version umgearbeitet werden.
    So kann sich ein Unternehmen beispielsweise anhand eines vertonten Newsletters eine jüngere und technikaffinere Zielgruppe erschließen.
    Sandra Brix
    http://www.ppstudios.de

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