
Die Stiftung Warentest deckte nun das ganze Ausmaß des Datenmissbrauchs bei der Postbank auf.
Die Redaktion der Zeitschrift „Finanztest“ zeigte heute auf, wie sehr die Postbank die eigenen Kunden durch Umgehung des Datenschutzes zu „gläsernen“ Kunden machte.
Inzwischen hat die Postbank die Datenbanken für die freien Mitarbeiter gesperrt. „Finanztest“ deckte zudem die Falschaussage der Postbank von gestern auf, dass die freien Finanzberater nur regional Zugang zu den Daten der Kunden gehabt hätten.
Zudem waren Kundendaten bei der Postbank, nach Recherchen von WELT ONLINE, anders als von dem Unternehmen behauptet weiter extern zugänglich gewesen. Auch Konten hochrangiger Politiker und Wirtschaftsgrößen ließen sich ausspähen: darunter Sparguthaben, Aktiengeschäfte und andere Transaktionen.